Desserts/ Kochen

Rezept: Birnen-Pumpernickel-Dessert mit Pumpernickel von Mestemacher

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Halli Hallo!

Es herrscht immer noch unbeständiges Herbstwetter in Berlin. Daher geht es weiter mit Soulfood. Kann ja nicht schaden, die Stimmung mit einem leckeren Dessert aus Birne, Mascarpone und Pumpernickel anzuheben. Einer Kombination, von der selbst ich überrascht war, wie gut sie ist!

Die meiste Zeit meines Lebens war ich kein wirklicher Fan von Pumpernickel. Meine Mama hat es früher oft gegessen, aber ich konnte mich nie dafür begeistern. Einmal nicht gemocht und dann nie wieder probiert. Wie meine Kinder heute ;-). Ich war froh, wenn noch anderes Brot im Haus war und habe Pumpernickel nach meinem Auszug einfach nie gekauft.

Dann war ich plötzlich Mutter. Die Kinder bekamen im Kindergarten Pumpernickel und mochten es. So sehr sogar, dass sie es auch zu Hause essen wollten. Da ich ja zu Hause immer predige, dass alles wenigstens probiert werden muss, kam ich also in den Genuss meiner ersten Pumpernickelscheibe seit Jahrzehnten. Es war wirklich gut und hatte nichts mehr mit dem Geschmack zu tun, den ich in Erinnerung hatte.

Als Stulle zum Abendbrot essen wir es heute gerne. Am liebsten mag ich es aber verarbeitet in leckeren Rezepten. In herzhaften Torten, leckeren Partyhäppchen oder jetzt auch in süßen Desserts. Ein Experiment das sich wirklich gelohnt hat. Eine wahre Sünde!

Auch bei Pumpernickel gibt es große Qualitätsunterschiede, die sich vor allem im feinen Geschmack bemerkbar machen. Weltmarkführer ist die Firma Mestemacher, die es schon seit 1871 gibt und die ihr Pumpernickel in über 80 Länder exportiert.

In den Medien spielen ja Firmen die verpackte Brotspezialitäten verkaufen eher eine geringere Rolle. Das ist schade, denn gerade Mestemacher bietet mehr als nur Pumpernickel. Damit ihr einen Einblick in die Firma erhaltet und wisst, worauf es beim Pumpernickel ankommt, habe ich Prof. Dr. Ulrike Detmers, Gesellschafterin, Mitglied der zentralen Unternehmensleitung und Sprecherin der Mestemacher-Gruppe, ein paar Fragen gestellt.

Interview mit Frau Prof. Dr. Ulrike Detmers

Wer steht hinter Mestemacher?Mestemacher Pumpernickel

Die Pumpernickel- und Vollkornbäckerei Mestemacher wurde 1871 als kleine Dorfbäckerei in Gütersloh in Westfalen gegründet. Sie hat sich zum Weltmarktführer für hygienisch verpackte Brotdelikatessen mit ungeöffnet 6 monatiger Genussfrische entwickelt. Mestemacher liefert in über 80 Länder der Erde. Die Unternehmens-Gruppe erzielt über 151 Mio. Euro Jahresumsatz mit Brotspezialitäten, die gesundheitsorientiert sind. Das Produktportfolio besteht aus über 60 Brotsorten.

Die Produktvorteile sind folgende:

  1. Wir backen mit frisch vermahlenem Roggen.
  2. Wir nutzen eine eigene Mühle zum Vermahlen des Roggens.
  3. Im frisch vermahlenem Roggen bleiben wertvolle B-Vitamine besser erhalten.
  4. Wir schneiden, verpacken und pasteurisieren die Verkaufsverpackungen.
  5. Wir erzeugen mit der schonenden Pasteurisation eine ungeöffnete Genussfrische von sechs Monaten und mehr.
  6. Wir liefern der Konsumentin und dem Konsumenten genussfrisches Brot zum Bevorraten in ungeöffnetem Zustand.
  7. Mestemacher Brote sind reich an Ballaststoffen und tun dem Körper gut.
  8. Wir fördern mit Bio-Broten die Umwelt.
  9. Frisch getoastet riecht und schmeckt das Brot wie frisch gebacken.
  10. Mestemacher backt Brote für viele unterschiedliche Geschmäcker.

Süß oder herzhaft? Wie mögen Sie Ihr Pumpernickel am liebsten?

Herzhaft mit Käse, Wurst, Räucherfisch und veganen Brotaufstrichen.

Wie machen Sie Kunden glücklich, die kein Pumpernickel mögen?

Ich habe noch nie vernommen, dass unser Westfälischer Pumpernickel mit geografisch geschützter Angabe laut EU-Verordnung nicht schmeckt.

Mestemacher engagiert sich sozial sehr stark. Wonach werden die Projekte ausgesucht? Von welchen Projekten sollten unsere Leser unbedingt erfahren?

Die Gleichstellung von Frau und Mann in Wirtschaft und Gesellschaft sowie die Vereinbarkeit Beruf und Familie liegen mir als Initiatorin sehr am Herzen. Wohlstand und ökologisch verträgliches Wachstum gelingt nur mit Frauen und Männern in gemischten Teams.

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Jetzt ist es an der Zeit selbst zu probieren, wie fein das Westfälische Pumpernickel schmeckt. Hier kommt das Rezept für ein wunderbar herbstliches Dessert.

Rezept

Birnen-Pumpernickel-Dessert

Birnen-Pumpernickel-Dessert

Fruchtige Süße kombiniert mit knusprigem Pumpernickel. Bei diesem Dessert ist jeder Löffel eine neue Überraschung.

Zutaten für 6 Gläser

6 Birnen
2 EL brauner Zucker
5 Scheiben Pumpernickel
50 Gramm gehackte Walnüsse
50 Gramm Zartbitterschokolade
250 Gramm Mascarpone
150 ml Buttermilch
70 Gramm Zucker
1/2 TL Agar Agar

Zubereitung

Den Pumpernickel klein bröseln und gemeinsam mit den Walnüssen auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen. Bei 150 Grad Ober- und Unterhitze für 10 Minuten rösten. Die Schokolade kleingeraspelt im Wasserbad schmelzen lassen. Die Pumpernickel- Nussmischung dann dazugeben und gut verrühren. Das mit Schokolade überzogene Pumpernickel wieder auf das Backblech verteilen und darauf achten, dass es schön krümelig ist. Abkühlen lassen.

Die Birnen vierteln, das Kerngehäuse entfernen und dann das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Die Birnen in eine Pfanne geben, den Zucker darüber geben und für ein paar Minuten unter Rühren in der Pfanne karamellisieren lassen. Die Birnen dann ebenfalls zum Abkühlen zur Seite stellen.

Die Buttermilch mit der Mascarpone aufschlagen. Den Zucker und das Agar Agar unterheben.

Die Gläser bereitstellen und dann alle 3 Komponenten wild durcheinander im Glas schichten. Dabei darauf achten, dass am Ende genug Pumpernickelstreusel als Topping über sind.

Die Gläser für mindestens eine Stunde kalt stellen und dann servieren.

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Birnen-Pumpernickel-Dessert

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Das Gute am Herbstwetter ist ja, dass man es sich ohne schlechtes Gewissen auf dem Sofa gemütlich machen kann. Mit einem leckeren Dessert in der Hand. Lasst es euch gut gehen!

Liebe Grüße!

Susi

* Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Mestemacher entstanden. Herzlichen Dank! Die im Beitrag wiedergegebene Meinung ist meine eigene und wurde in keiner Weise beeinflusst.

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