Alltagsplaudereien

Kulinarilights November/Dezember 2011

Kulinarilights

Hallo, ihr Lieben!

Nachtrag: Der Artikel ist schon seit ein paar Tagen in Bearbeitung – daher die verspäteten Neujahrsgrüße. :)

Zunächst einmal wünsche ich euch ein gesundes neues Jahr! Ich hoffe, ihr seid ebenso gut in 2012 gestartet wie ich, habt gut gegessen und hattet nette Menschen um euch. Wir haben ganz gediegen mit einem Gläschen Champagner angestoßen (mein erster überhaupt, ein Champagner Billecart-Salmon Réserve Brut), der wirklich, wirklich gut war. Durchaus ein Highlight des Abends.

Apropos Higlights … (Was für eine Überleitung! Geschickt vorbereitet und perfekt ausgeführt! :D)
Nachdem ich die „Kulinarilights“ im Oktober ins Leben gerufen hatte (hier geht es zum Beitrag: KLICK), wurde es direkt merklich still um sie. Der November gab nicht allzu viel her, weswegen ich mir im Dezember mehr kulinarischen Highlights erhoffte. Und dem war auch so – auf den weihnachtlichen Naschkram ist Verlass! :) Deshalb folgen nun, ungeordnet, einfach frei heraus, meine

Kulinarilights vom November und Dezember:

Gewürzmandeln – www.Tali.de

    

Schon seit meiner Kindheit mag ich Gewürzmandeln. Erlesene Mandeln, von einer knackigen Zuckerhülle umgeben mit Nougat umhüllt und gewürztem Puderzucker eingestäubt. Damals waren die preiswertesten die besten, aromatisch und frisch. Heutzutage sind die „Günstigen“ nur noch schwer zu finden, allerhand Firmen bieten ihre Variante der Mandeln an – und keine schmeckt mir. Mandeln nicht frisch, die Zuckerschicht nicht knackig genug, das Nougat nicht zartschmelzend, der Puderzucker ohne würzige Note. All das habe ich bei namenhaften Firmen vermisst – und in einem Internetshop (KLICK) gefunden. Mandeln, so wie ich sie mag: frisch, knackig, zartschmelzend, allenfalls ein wenig mehr gewürzt hätten sie für meinen Geschmack sein können. Das Tütchen war trotzdem in Windeseile alle. Ich musste einfach immer wieder zugreifen!

Lebkuchen mit weißer Schokolade

Was habe ich sie dieses Jahr geliebt, Lebkuchen mit weißer Schokolade. Ob Nürnberger Elisen, Baumkuchen oder Gewürzstäbchen, alles was weiß und nach Lebkuchen aussah, hatte schlechte Überlebenschancen. Allen voran diese formschönen Exemplare, die ich bei Galeria Kaufhof gefunden habe,

oder die Lebkuchenstäbchen im Mix von Lambertz direkt darunter (die habe ich schon als Kind gemocht, endlich gibt es sie wieder: KLICK).

Handgemachte Elisen-Lebkuchen mit Zuckerguss und Mandeln – Lebkuchen-Konditorei Hatzel

Auch ganz schnell weg, dafür aber in nachhaltiger Erinnerung (aka nachweislichen Pfunden zurück-) geblieben, sind die
handgemachten Elisen-Lebkuchen mit Zuckerguss und Mandeln von der Lebkuchen-Konditorei Hatzel (KLICK) mit wenig Mehl, dafür mit über 30% Mandeln und Nüssen. Schön weich, saftig, würzig, von einer zart knisternden Zuckerguss-Schicht umgeben und mit drei Mandeln verziert waren sie wirklich ein Genuss!

Naturata Edelbitter Schokolade Peru, 70% – www.Naturata.de

Normalerweise bin ich kein großer Fan von Zartbitter Schokoladen in den „höheren Ebenen“. Die meisten sind zu bitter, zu wenig zartschmelzend und hinterlassen einen staubigen Geschmack im Hals. In einem Päckchen, das mir von Naturata freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde (ein Testbericht folgt und ist schon in Arbeit!), befand sich eine 70%ige Edelbitter Schokolade (KLICK), die ich zunächst vollkommen ignorierte. Lediglich der Vollständigkeit halber habe ich von ihr probiert – und war mehr als positiv überrascht! Fein herb, nicht zu kräftig und trotzdem ausreichend süß und fein zartschmelzend ohne staubig zu sein, das war das Ergebnis. Ich habe die Schokolade bereits nachgekauft und auch an eine liebe Kollegin verschenkt, die nur „hochprozentige“ Schokoladen isst und auch sie war von meinem „Geheimtipp in Sachen dunkler Schoki“ begeistert.

Goldmännchen Tee Aprikose

Winterzeit ist Teezeit, ganz klar! Ich trinke besonders gern Früchtetee und mochte den feinen Aprikosengeschmack des Goldmännchen-Tees in Kombination mit ein wenig Honig sehr gerne. Mein Lieblingstee im Dezember!

Restaurants

White Trash – Berlin: Noch nie einen so guten Caesar’s Salad gegessen (trashig mit asiatisch mariniertem Hähnchenkeulenfleisch mariniert, was fantastisch dazu passte!), selten so ein zartes Steak gehabt (mit Kartoffelgratin und grünen Bohnen) und dem Süßjieper besser als mit einem Stück Nuss-Brownie gestillt. Alles in allem ein teurer Spaß in einem Ambiente, das dem Namen des Ladens alle Ehre macht – Trash pur! – und richtig gutem Essen, das einer gehoben anmutenden, aber bodenständigen Fastfood-Küche entspringt. Unbedingt wieder!

Dorint Sanssouci – Potsdam: Das beste Steak, das ich in meinem Leben bisher gegessen habe, wurde mir im Dorit Hotel in Potsdam serviert. Perfekter medium hätte es nicht sein können. Dazu hab es Trüffel-Gnocci, ein Pfeffersößchen und gebratener Champignon-Tatar.

Rezepte

Besonders geschmeckt haben mir im November und Dezember:

  – Rentiergulasch (mit Preiselbeersoße)

  – Hähnchen in Erdnuss-Limetten-Soße (asiatisch angehaucht)

  – Schoko-Kokos-Brownies (super saftig!)

  – Orientalische Feta-Paste (Datteln und Schwarzkümmel)

  – Unser Weihnachtsmenü: Putenkeule mit fruchtiger Backobstsoße und Apfelrotkohl

So, das war jetzt aber doch allerhand. :) Was waren denn eure Kulinarilights der letzten Monate? Liebe Grüße

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