Kochen/ Produkttests

Produkttest: Neuheiten von Herbaria

Herbaria_Test_ges.m* Dieser Beitrag enthält Werbung. *

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Hallo, ihr Lieben, und halli hallo!

Für unseren ersten gemeinsamen Post haben Susi und ich uns einen Produkttest ausgesucht, den uns die Firma Herbaria ermöglicht hat – herzlichen Dank!

Ich war bereits vor der Anfrage, ob wir die Produktneuheiten testen möchten, bekennender Herbaria Fan und habe so ziemlich alle Kräuter und Mischungen, die auch nur annähernd in meine Überlegung kommen, gebraucht zu werden. Die Frische der Kräuter und die ausgewogenen Gewürzmischungen begeistern mich jedes Mal, weshalb ich mit großen Erwartungen an den Test heranging. Meine Objektivität blieb aber wie immer unbeeinflusst.

Herbaria_Test1Mini Vanillezucker-Mühle – 18 g

Zutaten: Rohrohrzucker (93%) und Bourbon-Vanilleschoten (7%) aus der Region Sava auf der Insel Madagaskar, mit einem Spezialverfahren schonend getrocknet. Aus kontrolliert biologischem Anbau. (*)

Jule: Die Idee hinter der Mühle finde ich wunderbar. Vanille-Zucker aus frisch gemahlenen Schoten und feinem Rohrohrzucker, der durch das händische Mahlen gut dosiert werden kann. Die Vanille schmeckt frisch, allerdings wird auch die Schale mit vermahlen, wo sonst nur das Mark verwendet wird. Der Vanillegeschmack ist daher nicht sehr intensiv.

Susi: Die Mühle ist perfekt geeignet für Gerichte, die man mit nur ein wenig Vanillezucker aufpeppen will. Der Duft ist klasse und gefällt mir besser, als die der Vanillezucker in den kleinen Tütchen, aber gerade zum Backen finde ich die Mühle zu klein. Da dreht man ewig, bis man den Gegenwert einer Tüte Vanillezucker im Teig hat.

Herbaria_Test2Mini Vanille-Mühle – 7 g

Zutaten: Bourbon-Vanilleschoten aus der Region Sava auf der Insel Madagaskar, mit einem Spezialverfahren schonend getrocknet. Aus kontrolliert biologischem Anbau. (*)

Jule: Die Mini Vanille-Mühle ist baugleich zu der Mini Vanille-Zucker Mühle, allerdings werden hier nur Vanilleschoten gemahlen, ohne Zuckerzusatz. Ein feiner Vanillegeschmack ist nach der Verwendung wahrnehmbar, allerdings habe ich das Gefühl, viel Produkt und viele Umdrehungen zu benötigen. Dies ist wahrscheinlich dem Umstand geschuldet, dass außer dem intensiven Mark auch die Schale mit vermahlen wird. Leider ist die Mini Mühle für große Hände wie meine recht unhandlich und nach wenigen Anwendungen im Mahlwerk gebrochen. Mir hätte eine Mühle ähnlich der großen Herbaria Mühlen (dann mit halber Höhe) besser gefallen, da ich sie als deutlich stabiler empfinde. *** Kleiner Nachtrag: Herbaria ist das Problem bekannt; das Mahlwerk soll bei der nächsten Produktion ausgetauscht werden. ***

Susi: Ja, für Erwachsenenhände finde ich die Mühle auch ziemlich klein und unhandlich. Aber für Kinderhände ist sie perfekt. Und da ich zwei eifrige Helfer habe, wird diese Aufgabe immer abgegeben. Der Geruch und der Geschmack ist nicht so intensiv, als würde man eine Vanilleschote mit Mark ins Essen geben, aber trotzdem wird eine dezente Vanillenote erreicht. Ich habe nicht immer die Lust eine ganze Vanilleschote zu opfern, sodass diese Mühle für mich ein sehr guter Kompromiss ist.

Herbaria_Test4Querbeet Gemüsebrühe – 90 g

Zutaten: 37 % Gemüse* (Tomate*, Karotte*, Zwiebel*, Steinpilz*, Sellerie*, Pastinake*, Lauch*, Paprika*, Brokkoli*, Kürbis*), Salz, Reismehl*, (Knoblauch*, Sesam*, Liebstöckel*, Oregano*, Muskatblüte*, Winterheckzwiebel*, Petersilie*, Thymian*, Kreuzkümmel*, Kurkuma*, Pfeffer*). *Aus kbA. (*)

Jule: So muss eine (instant) Gemüsebrühe schmecken! Auch wenn sie für meinen Geschmack ein bisschen weniger Sellerie enthalten könnte, so überzeugt mich die Brühe vor allem durch ihren milden salzarmen Geschmack, der mir schon Basis für viele Gerichte war. Sollte das Döschen in naher Zukunft leer sein, werde ich die Brühe nachkaufen.

Susi: Da es bei mir in der Küche oft schnell gehen muss, verwende ich ab und an instant Gemüsebrühe. Und eigentlich auch seit Jahren die selbe Marke, bis zum dem Tag, an dem das Gewürzpaket in meiner Küche angekommen ist. Ich hätte schon viel eher nach einer besseren Gemüsebrühe Ausschau halten sollen. Diese schmeckt so sehr nach Gemüse, sehr aromatisch und ich liebe im übrigen Sellerie in Suppen. Von daher ist das hier meine neue Lieblings Gemüsebrühe … nach der selbstgekochten natürlich.

Herbaria_Test5Wilder Langpfeffer – 40 g

Seltene Wildform aus den Bergwäldern Assams. Wird wegen seines feinen Kakao-Aromas auch „Schokoladenpfeffer“ genannt. Von einer Kleinbauern-Gemeinschaft in Nordindien. Traditionelles ayurvedisches Gewürz. Passt gut zu Fleisch, Geflügel oder Wild; auch fein zu Früchten wie z.B. Erdbeeren oder Desserts. (*)

Jule: Pfeffer und Schokolade? Ja, das gibt es, wenn man die beiden einzelnen Komponenten kombiniert und sie mutig in der Küche einsetzt. Ein Pfeffer aber, der selbst nach Schokolade schmeckt? Das dachte ich, gibt es nicht – und damit lag ich falsch! Der Wilde Langpfeffer trägt seinen Spitznamen „Schokoladenpfeffer“ deutlich zu Recht, denn bereits sein Duft verströmt eine köstliche Schokoladennote. Im Geschmack ist der Peffer mild und ausgewogen mit dem zarten Hauch von Kakao im Geschmack. Ich habe den Pfeffer sowohl auf eine reife Banane gemahlen (was für ein Geschmackserlebnis!) als auch in einem Chili verwendet. Sehr, sehr lecker!

Susi: Ich bin ein Fan des wilden Pfeffers. Warum weiß ich auch nicht genau, ich kann es auch nicht beschreiben. Der Pfeffer schmeckt aufgrund der Kakaonote (die man auch wirklich schmeckt!) aufregend anders und gibt Gerichten, die wir seit Jahren kochen eine ganz andere Note. Alleine hätte ich den Pfeffer im Laden nie mitgenommen- Pfeffer mit Schokolade passte nicht in mein Geschmacksverständnis. Aber ich bin vollends überzeugt! Den Pfeffer müsst ihr unbeding probieren!

Herbaria_Test3Wilder Wachholder – 25 g

Besonders aromatische Wacholderbeeren gesammelt oberhalb des bosnischen Bergdorfes Mustafici in der Region Konijic. Aus biozertifizierter Wildsammlung. (*)

Jule: Bisher hat der Wachholder noch keinen Einsatz in meiner Küche gefunden. Ich hatte ein schönes Rezept aufgetan, das deshalb so ausgefallen war, weil man keinen Wachholder in ihm vermutete, und das mich schon allein deshalb neugierig machte – aber ich finde es leider nicht mehr. Deshalb bleibt mir bisher nur der Vergleich zu einem Tütchen Bio-Wachholder, das ich bereits im Gewürzregal hatte und das deutlich weniger aromatisch duftet, als die Beeren von Herbaria. Für herbstliche Gerichte warten sie deshalb schon auf ihren Einsatz!

Susi: Beim Thema Wacholder habe ich auch keine Erfahrungen. Ich habe auf diesem Gebiet küchentechnisch eine Bildungslücke. Ich gebe es offen zu und kann daher nur sagen, dass ich den Geruch echt gut finde. Sehr intensiv und er erinnert mich an den Wacholderstrauch in Opas Garten, der duftete genauso intensiv!

(*) Produktbeschreibung bzw. Zutatenliste laut Herstellerseite

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Liebe Grüße

Jule

&

Susi

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