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Hallo, ihr Lieben!
Es mag etwas untypisch sein, die Woche mit einem Eis zu beginnen. Andererseits … Womit lassen sich das frühe Aufstehen schneller vergessen und der zweite müde Arbeitstag besser überstehen als mit Schokolade? Und in Kombination mit Himbeeren, den kleinen hübschen Vitamin-C-Bömbchen, präsentiere ich euch mit meinem Dienstagseis einen wohltuenden Seelenschmeichler. Ideal für den Start der Woche, an dem man ein paar Streicheleinheiten mehr als gebrauchen kann.
Das Rezept stammt mal wieder aus dem Buch The Perfect Scoop* von David Lebovitz, meiner Eisbibel, wenn es darum geht, richtig gutes Eis zu machen. Als meine Eismaschine* ** (die Rezension gazu gibt es hier: KLICK) bei mir einzog, saß ich nämlich noch dem Irrglauben auf, dass alles, was man dort hineinschüttet auch als wunderbar cremiges Eis wieder hinauskommt. Pustekuchen! Mein erster Eisversuch war mehr als enttäuschend und ich schob – in meinem Unwissen – zunächst der Maschine die Schuld in die Schuhe. Bis ich mich näher mit dem Herstellen von Eis beschäftigte und das erste Eis aus eben jenem Buch rührte. Ich glaube, mit diesem fing sie so richtig an, meine Leidenschaft …
Rezept
Schokoladen-Himbeer-Eis
Zutaten
Für das Eis
375 ml Sahne
40 g Kakaopulver, ungesüßt
130 g Zucker
200 g Himbeeren, gefroren
Für die Tonkabohnen-Himbeeren
200 g Himbeeren (frisch oder tk)
8 EL Zucker
1 Tonkabohne, fein gerieben
2 EL Wasser
Utensilien: Feines Sieb, Reibe für den Tonkabohnenabrieb
Zubereitung
Die Sahne mit dem Zucker und dem Kakao in einem kleinen Topf verrühren und erhitzen, bis die Mischung kocht und am Topfrand aufsteigt. Den Topf von der Kochstelle nehmen und die Himbeeren hinzugeben. Den Deckel auflegen und 10 Minuten ruhen lassen.
Anschließend wird die Masse püriert und durch ein feines Sieb gegeben, um die Kerne zu entfernen. Die Masse anschließend im Kühlschrank gut durchkühlen lassen, am besten über Nacht. Am nächsten Tag ist die Masse auf Puddingkonsistenz eingedickt und sollte vor dem Einfüllen in die Eismaschine gut durchgerührt werden.
Die Masse in der Eismaschine ca. 40 Minuten gefrieren lassen. Wird das Eis nicht sofort gegessen, oder sollen schöne Kugeln geformt werden, das Eis in einen Behälter umfüllen, eine Lage Backpapier direkt hinauflegen und für zwei bis drei weitere Stunden tiefkühlen.
Für die Soße alle Zutaten erhitzen und ca. 5 bis 10 Minuten sanft köcheln lassen. Nicht zu lange, sonst habt ihr Himbeermarmelade. ;)
Das Eis mit der heißen Soße servieren.
Ein großes Schälchen fruchtig-schokoladiges Eis und einen guten Hieb heiße Himbeeren schicke ich kurz vor Toreschluss an Zorra vom Kochtopf und ihr Heiß-und-kalt-Event.
Die Zusammenfassung findet ihr ab morgen bei ihr auf dem Blog – schaut unbedingt einmal rein; ein Thema, das sicher vielfältig interpretiert wurde.
Liebe Grüße
*Amazon Affiliate Link: Wenn ihr die Produkte über den Link kauft, erhalte ich eine kleine Provision, ihr zahlt jedoch nur den angegebenen Kaufpreis.
** Die Eismaschine Cortina wurde mir von der Firma Unold kostenlos für einen Produkttest zur Verfügung gestellt. Da ich mir das Modell selbst aussuchen durfte, habe ich mit der Maschine meine Wunscheismaschine erhalten, was meine Beurteilung im Test jedoch nicht beeinflusst hat.
3 Kommentare
zorra
18/09/2015 atDie Fotos, das Eis, die Himbeeren – HACH! Darf ich noch eine zusätzliche Portion haben? ;-)
Jule
19/09/2015 atSehr gern! Aber Vorsicht, es könnte sein, dass du danach immer noch nicht genug hast. ;)
Muddi
22/09/2015 atDas Eis sieht echt hammer aus!
Ich hoffe mal ich bekomme das einigermaßen wie auf den Bildern hin.
Aber die exotische Kombination reizt mich…