Thema der Woche: Ofenrezepte
Halli Hallo!
Heute habe ich ein BErliner Rezept für euch vorbereitet. Am Wochenende haben Sandra und Zorra zum 8. Synchronbacken eingeladen. Synchronbacken ist, wenn viele Mädels aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz gemeinsam in der Küche werkeln und sich dabei über Instagram und andere Social Media Kanäle austauschen.
Backen in einer lustigen Runde. Eigentlich genau das Richtige für mich, wenn die Termine nicht immer an einem Sonntagmorgen wären.
Da mein Mittlerer Berliner liebt und ich schon immer mal welche selber machen wollte, war ich diesmal aber trotz Zeitproblemen dabei. Ich habe allerdings keine Berliner gebacken, sondern Pfannkuchen. So viel Zeit muss sein. Hier in Berlin heißen eure Berliner, Krapfen oder Kreppel nämlich Pfannkuchen. Sie entstanden zwischen Frühstück, Mittag, Spazieren gehen und einer Kinoverabredung.
Das Synchronbacken hat bei neuen Rezepten den Vorteil, dass man bei den anderen Mädels schmulen kann, ob man alles richtig macht. Sieht der Teig der anderen nach dem Gehen genauso aus? Wie groß rollen sie ihre Berliner? Warum sehen die Teilchen bei den anderen Mädels so viel runder aus? Sehr praktisch.
So habe ich online sofort erfahren, wie ich die Kugeln besser hätte rollen können. Ich habe gesehen, mit welchen Geräten sie ihre Berliner füllen. Und ich konnte mich immer vergewissern, ob alles richtig läuft.
Beim Teig zubereiten habe ich fast meine Küchenmaschine zerstört und meine Gebäckspritze habe ich vergebens gesucht. Vermutlich hatte ich nie eine. Aber am Ende war aber die Marmelade in den Berliner, der Zucker oben drauf und sie waren wirklich unglaublich lecker!
Aufgrund der widrigen Umstände unter denen sie entstanden sind, kann ich euch einzelne Arbeitsschritte nicht in diesem Blogpost präsentieren. Fotos zwischendurch hätten das Vorhaben zum Scheitern gebracht. Schaut aber gerne mal bei meinen Mitstreiterinnen vorbei. In ihren Berichten erhaltet ihr viele weitere Tipps für die Herstellung und vor allem auch weitere Variationsmöglichkeiten. Die Blogs habe ich euch am Ende des Berichtes verlinkt.
Ich darf euch jetzt aber stolz meine ersten Berliner Pfannkuchen präsentieren. Ganz einfach und ganz lecker! Probiert es aus und überrascht eure Faschingsgäste mit selbstgemachten Berlinern!
Berliner Rezept
Berliner Rezept für Pfannkuchen aus dem Ofen mit selbstgemachter Kirschmarmelade
Für die Marmelade habe ich einfach 950 Gramm Früchte in einem Topf püriert und dann mit 50 ml Kokossirup, dem Mark einer Vanilleschote und 500 Gramm Gelierzucker 2:1 aufgekocht. Das Ganze für 3 Minuten kochen lassen, in saubere Gläser füllen und für 5 Minuten auf den Kopf stellen. Fertig ist eine schnelle Marmelade. Welche Früchte ihr dafür nehmt ist eurem Geschmack überlassen. Meine Marmelade habe ich im letzten Spätsommer mit frischen Kirschen gemacht.
Zutaten
für den Teig
250 Gramm Weizenmehl
30 Gramm Butter
70 g lauwarme Milch
15 Gramm frische Hefe
1 Ei
30 Gramm Zucker (mit Vanille aromatisiert)
3 Gramm Salz
für die Fertigstellung
20 Gramm Butter
Zucker
Marmelade
Zubereitung Berliner Rezept
Zuerst die Hefe in der Milch auflösen. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und 4 Minuten auf kleiner Stufe kneten. Danach für weitere 6 Minuten eine mittlere Stufe wählen. Das Kneten per Hand funktioniert natürlich auch. Dann einfach so lange per Hand kneten, bis der Teig sich speckig anfühlt.
Den Teig dann abgedeckt für 1-2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen. Danach noch einmal kurz durchkneten und über Nacht zugedeckt in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag den Teig 30 Minuten vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen. Danach den Teig in 8 gleich große Stücke teilen und Kugeln daraus formen.
Die 8 Kugeln noch einmal abgedeckt für ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
Den Backofen und das Backblech zwischenzeitlich auf 210 Grad vorheizen. Kurz vor Ablauf der Gehzeit die Butter schmelzen. Vor dem Backen alle Berliner mit der geschmolzenen Butter bestreichen und für 12 Minuten backen.
Gleich nach dem Rausnehmen die Berliner noch einmal mit Butter bestreichen und im Zucker wälzen. Ein wenig abkühlen lassen und dann mit einer Spritze die Marmelade in die Berliner geben.
Die kleinen Teilchen schmecken am besten lauwarm!
***
***
Also ran ans Werk! Wie sind denn eure liebsten Berliner Pfannkuchen gefüllt?
Liebe Grüße!
Weitere Berliner-Rezept-Varianten findet ihr bei:
Ingrid, Caro, Anja, Franziska, Katrin, Dagmar, Kornelia, Klaudia, Felisa, Karina, Melissa, Zorra, Sandra, Jeanette, Martina, Anja, Carolin, Franziska
9 Kommentare
zorra
03/02/2016 atSind doch perfekt geformt und perferkt in Szene gesetzt sowieso. Schön, dass du dabei warst. Leider ist das nächste #synchronbacken im März wieder an einem Sonntag. Aber du darfst auch erst abends backen, wenn es dir besser passt…
Susi
03/02/2016 atLiebe Zorra,
es hat wirklich Spaß gemacht! Der nächste Termin ist vorgemerkt! Ich geb mein Bestes damit es zeitlich klappt! Liebe Grüße! Susi
Dagmar
03/02/2016 at1A, sehen perfekt aus..
LG
Dagmar
Susi
03/02/2016 atDanke liebe Dagmar! Liebe Grüße! Susi
Sowoti
07/02/2016 atLiebe Susi— deine Pfannkuchen sehen am Besten aus. Ich probier’s aus. Euer Blog ist toll
LG
Susi
08/02/2016 atHallo!
Liebe Dank für das Lob! Wir freuen uns, dass Du unseren Blog entdeckt hast! Probier die Pfannkuchen aus! Sie schmecken noch besser, als sie aussehen! Liebe Grüße! Susi
Sandra Gu
08/02/2016 atDie Fotos sind der Knaller! Mit den Luftschlagen und dem Hütchen – herrlich!
Schön, dass Du dabei warst ♥
Susi
08/02/2016 atLiebe Sandra,
danke :-)! Es hat mir auch riesig Spaß gemacht! Liebe Grüße! Susi
Wir sind Berliner! So war das #synchronbacken – 1x umrühren bitte aka kochtopf
14/01/2017 at[…] Welt ~ Cuisine violette ~ gourmandises végétariennes ~ Frau B. ~ kuechenMAmpf ~ Kochmädchen ~ De Oostenrijkse Paplepel ~ Cakes, Cookies and more ~ […]